Fahrzeit: 4h 30min Kilometer: 74 Höhenmeter: mein GPS streikt Nachdem wir heute Morgen eine Bäckerei zum Frühstücken aufgesucht haben, starteten wir gut verpackt und mit etwas Respekt unsere 4. Route.
Schon nach knapp 15 Kilometern waren wir von Kopf bis Fuß durchnässt. Der Wettergott war also nicht auf unserer Seite. Trotzdem gab es für uns keinen Grund ein langes Gesicht zu machen. Wir wollten endlich auf die andere Seite des Berges. Nach ca. 1 Stunde warmfahren stand uns der erste Anstieg von 6 km und 16 Prozent Steigung bevor. 15 Kehren führten uns auf den sogenannten Geilberg. Im Anschluss folgte eine lange und sehr kalte Abfahrt nach Kötschach-Mauthen. Unten im Tal machten wir eine kleine Pause zum Finger auftauen und Energie tanken.
Mit total gefrorenen Muskeln setzten wir unsere Etappe fort. Der Anstieg begann gleich am Ortsende nach wenigen Metern. Nun mussten wir uns durchbeißen. Es hieß 14 km mit 19 Prozent Steigung zu bezwingen. Kopf “einstecken“ und lostreten!!! Nachdem uns viele Autos, Motorräder und Lkws überholt hatten, erreichten wir endlich gegen 13.45 Uhr den Gipfel. Leider konnten keine schönen Fotos geschossen werden, da außer Nebel nicht viel zu sehen war.
Einerseits freuten wir uns jetzt auf die bevorstehende Abfahrt, andererseits wussten wir, wie sch…kalt es werden wird. Auch Arm- und Beinlinge konnten sich dem Regen nicht lange widersetzen. Schon nach kurzer Zeit lief uns das Wasser die Waden hinunter und rein in die Schuhe!!! GANZ TOLL In Arta Terme aktivierten wir unser Navi, um auf schnellstmöglichen Weg das Hotel zu erreichen. 5 Minuten später wollte ich mit meinen Italienischkenntnissen einchecken, aber die Dame am Empfang sprach nur Englisch. Sofort nahmen wir eine heiße und ausgiebige Dusche, um unseren Körper nach 4,5 Stunden Fahrt im Regen wieder aufzuwärmen. Woifgang wollte erst noch in den Pool springen, das hat er sich jetzt allerdings anders überlegt.
Grüße aus Arta Terme Verena und Woifgang
