14 Uhr: Start bei der Araltankstelle in Arrach.
Wolfgang und ich machen uns auf den Weg unsere schöne Heimat einmal von weit oben aus zu bestaunen.
Da wir nicht die normale Straße zum Eck fahren wollen, biegen wir am Ortsende von Arrach rechts Richtung Eschelsaign ab. Zuerst auf gut geteerter Straße, dann am Schotterweg. Nach knapp 45 Minuten Fahrzeit erreichen wir das Eck.
Vom Gasthof aus biegen wir gleich link auf den Wanderweg Richtung Schareben ab. Nach einer ganz kurzen Abfahrt geht es die nächsten 6 km wieder bergauf.
Auf der Schareben angekommen nehmen wir die Langlaufstrecke – aufwärts selbst verständlich. Bis Kilometer 27 fahren wir weiterhin der Sonne entgegen – auch wenn sie an diesem Tag nur sehr spärlich zum Vorschein kommt.
Nach bisher 2 h und 45 Minuten Fahrzeit erreichen wir den Kleinen Arber. Da wir aber unterwegs die Schotterstraße verlassen und auf den Wanderweg wechseln, müssen wir teilweise schieben und unser Rad über kleinere Felsen bugsieren.
Der Ausblick vom Kleiner Arber aus zum Großen Arber – Mosshütte – Großer und Kleiner Osser – Lamer Winkel … ist einfach nur gigantisch. Die Höhenmeter haben sich auf alle Fälle gelohnt.
Jetzt zeigt das Thermometer nur noch 13° C an. Wir ziehen also unsere Jacken an und machen uns bereit für die sehr lange und steile Abfahrt. Schon nach kurzer Zeit wird uns klar, dass wir uns glücklich schätzen können, an dieser Stelle bergab fahren zu dürfen. Schon nach kurzer Zeit schmerzen meine Finger – ich bin das lange und starke Bremsen einfach nicht gewöhnt.
In Thürnstein legen wir noch eine Kaffeepause ein und dann geht´s für jeden nach Hause. (Reine Fahrzeit: 3 h 27 min)
Danke Wolfgang für´s Begleiten.
Schai is gwen.