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Mountainbike im Lamer Winkel und Bayerischen Wald

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Schlagwort: Kleiner Arbersee (Seite 2 von 2)

Lam – Schareben – Heugstatt – Enzian – Kleiner Arber – Chamer Hütte – Kleiner Arbersee – Lam

Von Lam aus erreichten wir das Eck über den neu errichteten Wanderweg Ar1. Dieser führt über Drittenzell und „s´Schwomlo“ zum Skilift.

Dort überquerten wir die Straße und fuhren auf Wald- und Forstwegen zur Schareben.
Nach einer kurzen Trinkpause entschlossen wir uns spontan die Route zu ändern. (Heugstatt – Enzian – Kleiner Arber)

Schareben – Heugstatt

Heugstatt – Enzian

Enzian  – Kleiner Arber (Chamer Hütte)

Kleiner Arber über Seeloch, kleiner Arbersee und Schneiderberg nach Hause

Lam – Schareben – Kleiner Arber – Kleiner Arbersee – Lam

14 Uhr: Start bei der Araltankstelle in Arrach.

Wolfgang und ich machen uns auf den Weg unsere schöne Heimat einmal von weit oben aus zu bestaunen.

Da wir nicht die normale Straße zum Eck fahren wollen, biegen wir am Ortsende von Arrach rechts Richtung Eschelsaign ab. Zuerst auf gut geteerter Straße, dann  am Schotterweg. Nach knapp 45 Minuten Fahrzeit erreichen wir das Eck.

Vom Gasthof aus biegen wir gleich link auf den Wanderweg Richtung Schareben ab. Nach einer ganz kurzen Abfahrt geht es die nächsten 6 km wieder bergauf.

Auf der Schareben angekommen nehmen wir die Langlaufstrecke – aufwärts selbst verständlich. Bis Kilometer 27 fahren wir weiterhin der Sonne entgegen – auch wenn sie an diesem Tag nur sehr spärlich zum Vorschein kommt.

Nach bisher 2 h und 45 Minuten Fahrzeit erreichen wir den Kleinen Arber. Da wir aber unterwegs die Schotterstraße verlassen und auf den Wanderweg wechseln, müssen wir teilweise schieben und unser Rad über kleinere Felsen bugsieren.

Der Ausblick vom Kleiner Arber aus zum Großen Arber – Mosshütte – Großer und Kleiner Osser – Lamer Winkel … ist einfach nur gigantisch. Die Höhenmeter haben sich auf alle Fälle gelohnt.

Jetzt zeigt das Thermometer nur noch 13° C an. Wir ziehen also unsere Jacken an und machen uns bereit für die sehr lange und steile Abfahrt. Schon nach kurzer Zeit wird uns klar, dass wir uns glücklich schätzen können, an dieser Stelle bergab fahren zu dürfen. Schon nach kurzer Zeit schmerzen meine Finger – ich bin das lange und starke Bremsen einfach nicht gewöhnt.

In Thürnstein legen wir noch eine Kaffeepause ein und dann geht´s für jeden nach Hause. (Reine Fahrzeit: 3 h 27 min)

Danke Wolfgang für´s Begleiten.

Schai is gwen.

 

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