Über Stock und Stein

Mountainbike im Lamer Winkel und Bayerischen Wald

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Schlagwort: Reischflecksattel

Lam – Heugstatt – Chamer Hütte – Kleiner Arbersee – Lam

Am gestrigen Sonntag wollte ich mir Käsespätzle und ein Osser Bier auf der Chamer Hütte kaufen, so war der Plan.
Gegen halb 11 startete ich mein Vorhaben von Lam aus über´s Eschlsaign zum Eck.

Am Eschlsaign angekommen war schon kein Parkplatz mehr frei, ich dachte mir nicht weiter was dabei. Am Eck waren alle Parkplätze restlos belegt und ich wurde immer noch nicht stutzig. Die Auffahrt zum Mühlriegel wie gewohnt über die Loipe. Kein Mensch unterwegs, passt dachte ich mir. Auf der Auerhahnloipe ging es weiter bis zur Abzweigung Reischflecksattel – Schareben. Dort kam mir schon eine größere Gruppe Wanderer entgegen, spätestens dort hätte ich stutzig werden müssen. Am Goldsteig bewegten sich dann viele viele Wanderer, die in alle Richtungen (Eck <-> Großer Arber) maschierten. Jetzt wusste ich, heute ist nicht mein Platz hier oben, zuviel Verkehr.

Sollte die nächsten Tage das Wetter nochmal passen, geht es definitiv nochmal rauf.

Zwischen dem Heugstatt und Enzian bog ich dann ab zur Forststaße und setzte dort meine Fahrt fort. Zwei Rehe kreuzten noch meinen Weg.

Anstatt Käsespätzle und ein frisches Osser Bier gab es auf der Chamer Hütte einen Müsliriegel.
Das Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Die Abfahrt von der Chamer Hütte über den kleinen Arbersee zur Zackermühle war wieder mehr als spaßig.

 

Lam – Reischflecksattel – Lam

Am gestrigen Sonntag interessierte mich der „Lo 7“ welcher als Rundkurs von Lohberg nach Waldwiesmarterl (1139m) über´s Schwarzeck (1238m) zum Reischflecksattel (1142m)  zurück nach Lohberg geht.
Meine übliche Tour bis zum Kamm ging über die Vogelwiese zum Eschlsaign Richtung Eck. Von dort aus auf der Loipe hoch zum Mühlriegel und auf der Schotterstraße weiter zum Reischflecksattel.

Nach gut zwei Stunden erreichte ich dann mein Tagesziel.

Ich freute mich schon auf einen schönen Trail der auch anfangs sehr vielversprechend aussah.

Voller Freude rein in den Trail, nur leider fand der ganz schnell sein Ende und schon war es wieder fast wie immer.
Zwei Meter breit und bis auf die „Oleijssl“ (Regenrinnen) war nicht´s geboten.

Na gut dachte ich mir, ich hab ja noch was in der Hinterhand. Laut osm.org gibt es ja noch einen Weg der abzweigt. Falsch gedacht, ich wurde eines besseren belehrt. Ich landete im Sumpfgebiet mit meter hohen Graß, Äste und Löcher die man nicht sieht. Nach 500 Meter stand mein Entschluss fest, zurück zum „Lo7“ um mich und vor allem mein Mountain Bike zu schonen.

Die restliche Abfahrt verlief dann relativ unspektakulär. Landschaftlich aber recht ansehnlich.

Fazit: Wenn man am Kamm unterwegs ist und man schnell Richtung Lam oder Lohberg möchte ist der Weg über´n Reischflecksattel optimal.

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Thema von Anders Norén.