Die heutige Trainingsetappe sollte nicht steil werden und auch nicht besonders viele Höhenmeter haben. Es ging mehr darum weit und lang zu fahren bzw. lange zu sitzen 🙁
Bereits um 8 fuhren wir zu Hause los. Wir wollten vor der großen Hitze so viele Kilometer wie möglich wegstrampeln. Also traten wir mächtig in die Pedale und schafften bis zur Streifenau (Konzell) einen Schnitt von 23,6 km/h und 42 km.
Ab dann nahm die Geschwindigkeit rapide ab – die Temperatur dafür umso mehr zu. Die nächsten 20 Kilometer zogen sich ziemlich in die Länge. Viele kurze, aber steile und schattenlose Wege stellten unsere Kräfte ganz schön auf die Probe.
Ab Kilometer 65 wurde die Strecke teilweise wieder angenehmer – Es gab mehr Schatten, da wir ab und an durch kleine Wäldchen führen.
Nach Wiesent fädelten wir in den Donau-Radweg ein. Wir dachten, dass Schlimmste läge hinter uns, da wir nur noch eben fahren müssen.
Weit gefehlt. Die Temperatur erreichte hier ihren Höchstwert mit ca. 39 Grad, schwüler „dicker“ Luft und Gegenwind. Anfangs versuchten wir noch die Geschwindigkeit durch Windschattenfahren hoch zu halten, aber der Körper machte das nicht lange mit. So verringerten wir auf ca. 25 km/h und machten häufig Pause, wenn sich uns etwas Schatten bot.
Am Stadtrand von Regensburg aktivierten wir das Navi um schnellstmöglich ans Ziel zu kommen. Leider mussten wir weitere 15 km quer durch die Stadt fahren, bis wir gegen halb 4 total k.o. bei Fred und Anna waren.
Die warteten schon seit 12 Uhr auf uns!!! 😎
Erst bekamen wir ein kühles Getränk, dann eine erfrischende Dusche und danach noch eine leckere Brotzeit. DANKE nochmals!
Gegen 19 Uhr begleiteten uns die beiden zum Bahnhof und wir fuhren den gesamten Weg in 1,5 Stunden zurück. 😉
Fazit des Tages: es war unerträglich heiß!