Über Stock und Stein

Mountainbike im Lamer Winkel und Bayerischen Wald

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Schlagwort: Eck

Lam – Heugstatt – Chamer Hütte – Kleiner Arbersee – Lam

Am gestrigen Sonntag wollte ich mir Käsespätzle und ein Osser Bier auf der Chamer Hütte kaufen, so war der Plan.
Gegen halb 11 startete ich mein Vorhaben von Lam aus über´s Eschlsaign zum Eck.

Am Eschlsaign angekommen war schon kein Parkplatz mehr frei, ich dachte mir nicht weiter was dabei. Am Eck waren alle Parkplätze restlos belegt und ich wurde immer noch nicht stutzig. Die Auffahrt zum Mühlriegel wie gewohnt über die Loipe. Kein Mensch unterwegs, passt dachte ich mir. Auf der Auerhahnloipe ging es weiter bis zur Abzweigung Reischflecksattel – Schareben. Dort kam mir schon eine größere Gruppe Wanderer entgegen, spätestens dort hätte ich stutzig werden müssen. Am Goldsteig bewegten sich dann viele viele Wanderer, die in alle Richtungen (Eck <-> Großer Arber) maschierten. Jetzt wusste ich, heute ist nicht mein Platz hier oben, zuviel Verkehr.

Sollte die nächsten Tage das Wetter nochmal passen, geht es definitiv nochmal rauf.

Zwischen dem Heugstatt und Enzian bog ich dann ab zur Forststaße und setzte dort meine Fahrt fort. Zwei Rehe kreuzten noch meinen Weg.

Anstatt Käsespätzle und ein frisches Osser Bier gab es auf der Chamer Hütte einen Müsliriegel.
Das Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Die Abfahrt von der Chamer Hütte über den kleinen Arbersee zur Zackermühle war wieder mehr als spaßig.

 

Lam – Eschlsaign – Eck – Mühlriegel – Ödriegel – Lam

Am vergangenen Freitag machte ich mich nach der erfolgreich abgeschlossenen „MTB-Trailscout“ Ausbildung auf die Suche nach dem „Haibühler Spitz“ über den Ödriegel.

Zuerst ging es von Lam aus Richtung Eschlsaign hoch zum Eck, alles auf Forstautobahnen. Da das Wetter relativ schwül war, tankte ich am Wanderparkplatz meine Wasserreserven auf. Ein vorletzter Blick auf Oruxmaps (Handy app mit Topologischer Karte) , den „Haibühler Spitz“ hatte ich fest im Blick.

Weiter ging es den Wanderweg hoch zum Mühlriegel (1.080 m) wo aufgrund der Steilheit ich nur ca. 90% fahren konnte.

Am Mühlriegel angekommen, folge eine kurze und knackige Abfahrt. Bevor dann der höchste Anstieg des Tages anstand. Dass es nicht zum Fahren geeignet ist, habe ich gekonnt verdrängt. Die folge war, dass ich die letzten 100 Höhenmeter zum Ödriegel (1156 m) mein Mountain Bike auf der Schulter hatte.

Doch der Ausblick in den Lamer Winkel bzw. der Anblick des mächtigen Ödriegel entschädigte die Quälerei.

Nach dem Mühlriegel und Ödriegel gab´s  einen Müsliriegel.

Vom Haibühler Spitz war nicht´s zu sehen, aber ich hatte ja meine Digitale Landkarte bei mir mit ausreichend Akku. Was soll schief gehen dachte ich mir. So folgte ich einen Bulldogweg der mich zu meinen Tagesziel bringen sollte. Immer wieder stoppte ich und schaute nach ob ich richtig bin.
Ich kam bis 150 Meter Luftlinie an den Haibühler Spitz dran.
Nur fand ich keinen Weg der mich zum Haibühler Spitz brachte.

Ich gab auf und genoss die Abfahrt. Loses Geröll und ziemlich steil.

Nach einiger Zeit kam ich bei den Ödbauern raus wo ich erst mal meine Arme ausschütteln musste. Der Letzte Trail Stand ja noch aus. Ich fuhr rüber zum Trailing und den Woidbauernsteig runter. Was für ein Spass und wiedermal ein breites Grinsen im Gesicht.

Der letzte Halt bevor es dann zu einem kühlen Bier ging war die Eisdiele wo ich mich mit meiner besseren Hälfte traf.

„Haibühler Spitz i dawisch di no“

Eck – Riedelstein – Rauchröhren – Kaitersberg – Bad Kötzting

Laut Wetterbericht sollte heute mal wieder ein etwas sonnigerer Tag werden. Als wir gegen 9 Uhr mit dem Auto losfuhren, glaubten wir noch, dass uns ein blauer Himmel mit einer tollen Fernsicht erwarten würde.

Leider blieb uns bereits am Eck-Parkplatz der Blick in den Himmel verwehrt.

Heute hatten wir es durchwegs mit dichten Nebelschwaden, starken Windböen, rutschigen Steinen und glitschigen Blättern zu tun. Der guten Stimmung, tat das nicht ganz so optimale Wetter, jedoch keinen Abbruch.

 

Lam – Eschlsaign – Eck – Vorderöd – Koppenhof – Lam

Um der Hitze zu entgehen sattelten mein „alter Herr“ und ich heute schon um 8 Uhr die Räder um eine kleine Runde zu drehen.
Über´s Eschlsaign ging es Richtung Eck, zu den Einöd Höfen und über den Koppenhof wieder heim.
Die kleinen aber feinen Trails gingen nicht an jedem Spurlos vorbei und so musste mein Vater widerwillen von seinen Mountainbike absteigen. Zum glück landete er auf weichen Waldboden.

Lam – Eck – Thalersdorf – Kötzting – Lam

Vatertagsausflug

Nach einem ausgiebigen Frühstück in Thürnstein starteten wir unsere Vatertagsfahrt.

Durch den Wald fuhren wir erst nach Arrach und dann an der Hauptstraße bergauf zum Eck. Am Gasthaus vorbei führt rechts ein Wanderweg nach Thalersdorf. Von den vier Kilometern führen 2,5 durch sehr steiniges und steiles Gelände.

Nachdem wir die Sitze nach unten gestellt hatten, gings los. Papa und Woif waren nachm kurzer Zeit schon außer Sichtweite. Mama und ich gingen die Sache etwas langsamer und vorsichtiger an.

Trotz enormer Konzentration und Vorsicht schaffte ich es nicht, ohne Abstieg, nachm unten. Mein Fahrrad sah ein großes Hindernis direkt vor uns, begann zu „buckeln“ und warf mich ab. Ich landete unsanft neben in den Heidelbeerstauden. Zum Glück ist außer einer Zerrung in den Schultern und der Leiste nichts passiert.

Von Thalersdorf aus fuhren wir weiter nach Kötzting. Dort machten wir eine kleine Mittagspause. Danach ging es auf direktem Weg erst zur Lamer Eisdiele und dann mach Hause.

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