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Schlagwort: Wandern

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Brennes – Großer Arber – Chamer Hütte – Kleiner Arbersee – Zackermühle

Bodenmais – Rißloch – Kleiner Arber – Zackermühle

CHE BELLA VISTA

Unten im Tal war es heute nasskalt, neblig – einfach ungemütlich. Oben hingegen schien die Sonne bei ca. 15° C. Somit war klar, was zu tun ist.

Mit dem Auto fuhren wir nach Bodenmais und parkten direkt im Zentrum. Von da aus folgten wir dem Wanderweg 2 bis zu den Rißlochfällen. Der Weg dorthin ist sehr einfach, ohne größere Wurzeln und Steine. Auch für Radfahrer oder Familien mit Kinderwagen geeignet.

Nach der Brücke bei den Fällen geht es ziemlich steil und steinig bergauf.

Am höchsten Punkt des Rißlochrundweges nahmen wir die Abzweigung Richtung Chamer Hütte, bzw. Kleiner Arbersee.

Das Gelände war leicht zu begehen. Stöcke sind trotzdem hilfreich. Die Sonne tat ihr übriges, um die gute Laune aufrecht zu erhalten.

Nach knapp 2 Stunden Gehzeit und ca. 8 km zurückgelegte Strecke passierten wir die Chamer Hütte, um am Kleinen Arber den Ausblick genießen und nebenbei etwas Brotzeit essen zu können.

Gegen 12.30 Uhr setzten wir unsere Wanderung fort. Auf den nächsten Kilometern passierten wir den Kleiner Arbersee und den Wasserfall am Sollerbach.

Die Nebelgrenze hatten wir längst erreicht. So gingen wir nun wieder unterhalb des Nebels  bei feuchtkalten Temperaturen. Schön ist was anderes. Folglich zogen sich die letzten 3 Kilometer schier endlos.

Gegen viertel nach 3 erreichten wir die Autowerkstatt Biller in Lohberg, wo auch unser Taxi auf uns wartete.

Eck – Riedelstein – Rauchröhren – Kaitersberg – Bad Kötzting

Laut Wetterbericht sollte heute mal wieder ein etwas sonnigerer Tag werden. Als wir gegen 9 Uhr mit dem Auto losfuhren, glaubten wir noch, dass uns ein blauer Himmel mit einer tollen Fernsicht erwarten würde.

Leider blieb uns bereits am Eck-Parkplatz der Blick in den Himmel verwehrt.

Heute hatten wir es durchwegs mit dichten Nebelschwaden, starken Windböen, rutschigen Steinen und glitschigen Blättern zu tun. Der guten Stimmung, tat das nicht ganz so optimale Wetter, jedoch keinen Abbruch.

 

Scheiben – Lohberger Steindl – Großer Osser

Unsere Wanderung wurde um halb 10 am Parkplatz Scheiben gestartet. Die ersten Meter legten wir auf der „Loipe“ zurück. Nach knapp 1 km verließen wir den Schotterweg und stiegen bergauf Richtung  Zwercheck                                                             (Länge: 1 km; Höhenmeter: 200 hm)

Von der ehemaligen Juranek-Hütte aus sind es nur noch ein paar Meter zum Panoramakino am Zwercheck. Dort bietet sich jedem Naturliebhaber ein fantastischer Ausblick.

Angefangen vom Großer Arber über das Schwarzeck, Enzian, Heugstatt, Mühlriegel, Großer Riedelstein, bis zum Hohen Bogen und dem Großen Osser.

Nach einer kurzen Pause am Zwercheck ging es erstmals wieder ein paar Meter abwärts. (300 hm)

3,3 km später verließen wir die Schotterstraße zur rechten Seite und stiegen abermals bergauf zum Lohberger Steindl. Danach ging es erneut hoch zur Deutsch-Tschechischen-Grenze.

Entlang der Grenzpfeiler marschierten wir weitere 3 km bis zum Gipfel des Großen Ossers. Dort angekommen, wurde erst einmal richtig Brotzeit gemacht 😉

Vom Gipfel aus ging es weiter zur Osserwiese. Die Thermik musste heute besonders gut gewesen sein. Viele Gleitschirmflieger – darunter auch Tandems – starteten ihren Rundflug hoch über den Lamer Winkel.

Nun stand der 7 km lange Abstieg bzw. Heimweg noch bevor. Über den Sattel und den Maria Hilf Kreuzweg kam ich gegen halb 5 wieder zu Hause an.

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