Das Fahrrad blieb heute mal im Keller. Wir wählten die Variante zu Fuß und mit Stöcken unsere schöne Heimat zu bestaunen.

Das Auto wurde am Parkplatz Käptain Goltz geparkt. Von da an ging es gleich ziemlich steil bergauf.

Anfangs an einem ordentlichen Waldsteig, danach erinnerte der Weg eher an trockengelegtes Flussbett. Nach ca. einer halben Stunde Fußmarsch erreichen wir unseren ersten Aussichtspunkt – „s´Louwa Stoil“. Das Wetter war optimal. Somit bot sich ein atemberaubender Ausblick über den gesamten Lamer Winkel und darüber hinaus. In der Ferne konnte man erkennen, dass sich nicht alle über die warmen Sonnenstrahlen erfreuen konnten. Drüben, in Neukirchen, zeigten sich nur dicke Nebelschwaden, die das Dorf verschluckten und den Hohen Bogen umhüllten.

Nach einer kurzen Kaffeepause, stiegen wir weiter bergan bis zur Deutsch-Tschechischen-Grenze. Wir durchliefen ein großes Waldgebiet, deren Baumbestand noch immer vom Kyrill gezeichnet war. Dadurch blieb der Blick zum Großen Arber frei. Direkt an der Grenze, lagen noch ein paar Schneereste der vergangenen kalten Nächte.

2 km weiter, über unwegsames, matschiges, aber ziemlich flaches Gelände erreichten wir unseren zweiten Aussichtspunkt. Ein weiterer Steinhaufen mit toller Aussicht, allerdings ohne Namen. Dort genossen wir noch die letzten wärmenden Sonnenstrahlen vor dem Abstieg und nutzten die Zeit für ein paar Fotos.

Der Weg zurück zum Auto führte uns über flechten bewachsene Wiesen, matschige und steinige Wege. 30 Minuten später erreichten wir unsere Autos. Ein toller Herbsttag neigt sich dem Ende zu.

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